Teutemacher Glas schafft Wohlfühlort für heimische Insekten

Das 100jährige Firmenjubiläum nahm Teutemacher Glas und Spiegel, Warendorf, zum Anlass, auf dem Firmengelände im Bereich der Kreuzung B64 / Andreasstraße zwei große Wildblumenwiesen anlegen zu lassen. Hinter den eingepflanzten Lavendelpflanzen sprießen dort jetzt die ersten Blumentriebe. Diese Wildblumenwiesen sollen in Zukunft mehreren Bienenvölkern als Heimat und Nahrungsquelle dienen.

Der Umwelt verpflichtet

Mit der Ökozertifizierung 2011 verstärkte Teutemacher seine Anstrengungen im Betrieb für mehr Energieeffizienz und zum Schutz der Umwelt durch verschiedene geeignete Maßnahmen. „Mit dem Bienenprojekt wollen wir nun einen Beitrag zum Schutz des Ökosystems im Außenbereich des Unternehmens leisten,“ erläutert Geschäftsführer Thomas L. Pinnekamp die Intention. „Dazu haben wir in Kooperation mit der örtlichen Imkerei Zimmermann vor Ostern ein erstes Wirtschaftsvolk Bienen auf unserem Gelände aufgestellt.“

Judith Zimmermann aus Warendorf bietet seit diesem Jahr mit Ihrer kleinen Hobbyimkerei Patenschaften für Jungvölker oder auch Vermietungen von Wirtschaftsvölkern an. Die Hobbyimkerin, die bereits in ihrer Kindheit bei ihrem Großvater in der Imkerei schnuppern konnte und seit einigen Jahren eigene Bienen hält, engagiert sich mit ihren „Mietbienen“ für Insekten: „Über das Mietbienen-Projekt und die Patenschaften hoffe ich, Privatpersonen und Firmen die Bienen und dadurch bedingt das Bewusstsein für Insekten näher zu bringen. Bedroht sind nämlich vor allem Wildbienen und viele andere Insekten.“ Judith Zimmermann weiß, dass Bienen ein wichtiger Faktor für das Ökosystem sind: „Bienen übernehmen in unserem Ökosystem eine unentbehrliche Aufgabe. Das Bewusstsein für Insekten zu fördern und auch noch leckeren Honig zu ernten, ist eine perfekte Kombination.“

Honig für Aktionen nutzen

An dem im Rahmen der Kooperation zur Verfügung gestellten Wirtschaftsvolk werden alle notwendigen Arbeiten wie Kontrollen, Honigernte und nötige Behandlungen von der Imkerei Zimmermann durchgeführt. Zudem soll in den kommenden Wochen ein Ableger, d.h. ein Jungvolk, entstehen, das ab dem nächsten Jahr dann zusätzlichen Honigertrag bringen wird. Die Betreuung des Jungvolkes übernimmt Carina Pinnekamp, Ehefrau des Teutemacher – Geschäftsführers, mit Unterstützung von Judith Zimmermann. Um den Ertrag im aktuellen Jahr zu steigern, werden die Bienen in den kommenden Wochen an einem nahegelegenen Rapsfeld stehen und ersten „Frühtrachthonig“ produzieren. „Es gibt schon viele Ideen dafür, wie der auf den Teutemacher-Wildwiesen produzierte Honig in Zukunft für Aktionen genutzt werden kann,“ erklärt Thomas L. Pinnekamp, der nicht davon ausgeht, dass die Mitarbeiter in Ihrer Mittagspause im Freien durch die Bienen gestört werden könnten. „Wild- und Honigbienen sammeln Pollen und Nektar, Wespen hingegen jagen Insekten und sammeln Lebensmittel, um sie als eiweißreiches Futter an ihren Nachwuchs zu verfüttern. Evtl. Störenfriede in der Mittagspause sind also eher Wespen auf Eiweißsuche.“

Warendorf, April 2021

teutemacher.de

mietbienen-waf.de

Neue Homepage zum 100. Firmenjubiläum

Zum 100. Geburtstag von Teutemacher am 31.12.2020 haben wir unsere Homepage neu konzipiert, gestaltet und programmiert.

Nutzen Sie die Möglichkeit, sich im Internet über das Produkt- und Leistungsangebot von Teutemacher zu informieren, sich in unserem Onineshop eine neue Duschabtrennung zu konfiguriern oder die verschieden Kontaktmöglichkeiten zu nutzen!

Wir freuen uns über Ihren Besuch!

Für Anregungen und Kritik zu unserer neuen Homepage sind wir immer offen.

Seit 100 Jahren ist die Firma Teutemacher Glas und Spiegel am Standort Warendorf ansässig. Das Unternehmen, das aktuell knapp 90 Mitarbeiter, darunter sechs Auszubildende, beschäftigt, hat sich im Laufe der Jahrzehnte immer wieder den Anforderungen des Marktes angepasst und durch Investitionen in die Produktionstechnik und Digitalisierung weiterentwickelt. Wichtigste Komponente für den Erfolg sind die häufig langjährig tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die über viel Fachwissen verfügen und sich engagiert und flexibel für das Unternehmen einsetzen.

Am 31.12.1920 meldete Josef Teutemacher sein Gewerbe mit Marmorwaren und Spiegeln bei der Stadt Warendorf an. Der 27jährige Sohn des Königlich Preußischen Lokomotivführers Johann Teutemacher und seiner Frau Christine hatte eine Ausbildung als Groß- und Einzelhandelskaufmann absolviert und den 1. Weltkrieg als Soldat in der Kraftfahrerkompanie überstanden.

Das Auftragsbuch aus der Anfangszeit von Josef Teutemacher zeigt, dass sich der Existenzgründer seinen Kundenstamm im Münsterland, im benachbarten Ostwestfalen und im Ruhrgebiet suchte. Damals kauften die Menschen ihre Möbel beim Schreiner, der sie nach individuellen Wünschen anfertigte. Teutemacher lieferte dazu die Spiegel und Marmor- und Glasplatten auf Maß….

ausführliche Firmengeschichte >>

Mehr als 240 Jahre Betriebszugehörigkeit

Bisher war die Ehrung der Firmenjubilare ein wichtiger Programmpunkt der Weihnachtsfeier von Teutemacher Glas und Spiegel. Leider fällt die Feier Corona bedingt in diesem Jahr aus, dabei gab es gerade 2020 besonders viele runde Jubiläen. Insgesamt elf Jubilaren des Jahres 2020 gratulierten die Geschäftsführer Carl Pinnekamp und Thomas Pinnekamp und die Vertreterin der Belegschaft, Marina Siegelmann, an verschiedenen Tagen im Dezember einzeln und dankten ihnen für ihre langjährige Treue zum Unternehmen. „Wir freuen uns über die Jubiläen dieser echten TeuteMACHER, die mit ihrem Einsatz über viele Jahre dazu beigetragen, die Wünsche unserer Kunden nach Qualität und Zuverlässigkeit zu erfüllen.“, so die Geschäftsführer. (Beitrag mit allen Fotos)

Marion Gövert ist seit vierzig Jahren dabei und zeichnet sich durch Engagement, Kompetenz und Zuverlässigkeit aus. Frau Gövert begann 1980 als erste kaufmännische Auszubildende des Unternehmens und ist heute eine tragende Säule in der Kundenbetreuung und Fakturierung. Sie ist eine Expertin der Branchensoftware Alfak.

Schon dreißig Jahre ist Kersten Luedtke Mitarbeiter im Unternehmen. Er nahm seine Tätigkeit am 22. Oktober 1990 auf und arbeitete sich – obwohl fachfremd – schnell in die Tätigkeiten der Glasschleiferei ein. Er ist mit den meisten Maschinen vertraut und Spezialist im Bereich der Glasbohrungen.

Seit dem 16. Dezember 1995, also seit 25 Jahren, ist Elke Wiemann Mitarbeiterin bei Teutemacher Glas und Spiegel. Als wichtige Leistungsträgerin ist sie in der Auftragserfassung tätig. Sie ist im Unternehmen bekannt als zuverlässig, schnell und exakt.

Auch bei der Teutemacher Glas- und Metallsysteme, der Schwestergesellschaft von Teutemacher Glas, die im Bereich Glas- und Metallbau tätig ist, gab es in diesem Jahr ein

besonderes Jubiläum. Hermann Kellermann begann am 04. Oktober 1995 bei der MEBATEC Metallbautechnik, die 2018 umfirmierte zur Teutemacher Glas- und Metallsysteme GmbH & Co.KG, und ist in diesem Jahr seit fünfundzwanzig Jahren dabei. Er wird als zuverlässiger, exakt arbeitender und ideenreicher Mitarbeiter geschätzt.  

 Fünf Jubilare können auf mehr als zwanzig Jahre Betriebszugehörigkeit zurückblicken: Stefanie Hansen, tätig im Bereich Bauhandwerk, Sebastian Heller, verantwortlich in der Arbeitsvorbereitung, Produktionsleitung und EDV, Siegfried Sander und Uwe Sladeczek, beide Mitarbeiter in der Isolierglasfertigung und Ali Yesilowa, Mitarbeiter in der Kleberei und Isolierglasfertigung.

Zwei Mitarbeiterinnen verstärken seit zehn Jahren das Teutemacher Team: Valentina Babin, CAD-Programm-Expertin und Susanne Honens, Leistungsträgerin im Bereich Auftragserfassung im Bauhandwerk.      

Die Geschäftsführung und für die Belegschaft Marina Siegelmann gratulierten allen Jubilaren und dankten ihnen für ihr langjähriges Engagement für Teutemacher Glas.

Warendorf, den 17.12. 2020

Teutemacher – Graffitiwand an der Bahnhofstraße neugestaltet

„Smoe“ aus Warendorf hatte zwei Künstlerkollegen, „Kier“ aus Münster und „Wrak“ aus Beelen, eingeladen, um in einer spontanen Aktion, die Wand von Teutemacher Glas und Spiegel an der Bahnhofstraße zu besprühen.

In der Kunstform des klassischen Graffito, also als „Stylewriting“, bei dem Buchstaben ästhetisch verformt und verbogen werden, gingen die drei zu Werk. Andreas Plautz, alias Smoe, beschreibt ihre Intention so: „Unser Graffiti ist ein sehr farbenfroher Gruß, der dem Betrachter sagt „wir waren hier“.  Es steckt kein Zweck dahinter, es ist eher das Festhalten eines spontanen Prozesses. Und es soll dem Betrachter Spaß machen,“ so der Künstler, der der seit 13 Jahren als Graffitikünstler tätig und mit seinem Youtube Channel für den German Influencer Award nominiert ist.

Die drei Künstler arbeiteten ohne Entwurf, im Freestyle, und erinnerten sich dabei an ihre Jugendjahre, als sie noch ohne berufliche und – Corona bedingt – familiäre Beanspruchung ungezwungen und frei gestalten konnten. „Die Freude an der Gestaltung erkennt man am Ergebnis“, ist sich Thomas L. Pinnekamp Geschäftsführer von Teutemacher Glas und Spiegel sicher.